Kognitive Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist ein moderner Zweig der Psychotherapie, dessen Wirksamkeit bei psychischen Problemen vielfach wissenschaftlich belegt wurde. Ausgehend von der Verbundenheit von Gedanken-Verhalten-Gefühlen, wurde ursprünglich über den Weg des Verhaltens, später auch mittels Bearbeitung von Gedanken (kognitive Verhaltenstherapie) und nun in einer 3. Welle über den Weg von Achtsamkeit und Selbstfürsorge eine Verbesserung des gesamten Erlebens der Patienten erreicht. Wir behandeln stets nach den neuesten Erkenntnissen der wissenschaftlichen Forschung.
Im Ablauf wird zu Beginn eine umfangreiche Diagnostik durchgeführt. Anschließend werden spezielle therapeutische Techniken angewandt, welche auf das vom Patienten und Therapeuten gemeinsam erarbeitete Ziel hin wirken. Die Mitarbeit des Patienten ist bei einer Verhaltenstherapie besonders wichtig, besprochene Übungen sollten auch zwischen den Sitzungen umgesetzt werden. Der Blick hierbei ist ressourcenorientiert und zukunftsgerichtet.
Üblicherweise werden nach 5 Stunden Probatorik (so bezeichnet man die Diagnostik- und Kennenlernphase) entweder eine Kurzzeittherapie mit 25 h oder eine Langzeittherapie mit 45h (mit Verlängerungsoption) beantragt. Dies erfordert einen Antrag bei Ihrer Krankenkasse mit mehrwöchiger Wartezeit oder Sie entscheiden sich dafür, die Therapiekosten selbst zu tragen.
Wir bieten eine umfangreiche Hilfestellung bei folgenden Diagnosen an: Ängste, Panikattacken, Selbstwertprobleme, Depressionen, Essstörungen, akute Lebenskrisen, Zwänge, Überforderungsgefühle, Burn-Out, Anpassungsstörungen.